Geschichtlicher Rückblick der Katholischen Fachschule für Sozialpädagogik

1918

Das Kloster Reute erwirbt das Gebäude Kasernenstraße 22 (später Karl-Schefold-Straße) und richtet ein Kindergärtnerinnenseminar mit Wohnheim und einem Ausbildungskindergarten mit zwei Gruppen ein.

Feierliche Eröffnung des Kindergärtnerinnenseminars „Sancta Maria“, dem ersten katholischen Kindergärtnerinnenseminar in Württemberg, in Anwesenheit von H.H. Weihbischof Dr. Sproll.
Der 1. Kurs beginnt mit 50 Schülerinnen, nicht alle Bewerberinnen konnten aufgenommen werden.

Bischof Sproll mit Kindern

Gründungsurkunde

1920

Erste staatliche Abschlussprüfung
Alle „Seminaristinnen“ finden sofort Anstellung, besonders in Familien.

1927

Einrichtung eines weiteren Ausbildungskindergartens bei der alten „Suso-Kirche“

1932

Staatliche Anerkennung des Kindergärtnerinnenseminars „St. Maria“ als „Vereinigtes Kindergärtnerinnen- und Hortnerinnenseminar“ durch das Kultusministerium

1944

Schließung der Schule durch die damalige Reichsregierung

Gebäude an der Kasernenstraße um ###

1945

Wiederaufnahme des Ausbildungsbetriebes als Kinderpflegerinnenschule

1948

Einstellung der Kinderpflegerinnenausbildung und Weiterführung der Schule als Kindergärtnerinnenseminar

1971

Anerkennung des Kindergärtnerinnenseminars St. Maria (jetzt „Katholische Berufsfachschule für Sozialpädagogik“) als staatlich anerkannte Ersatzschule

1989

Ausrichtung des pädagogisches Konzept des Kindergartens nach dem Marchtaler Plan sowie der Montessori-Pädagogik

Beginn der berufsbegleitenden Ausbildungskurse zum nationalen Montessori-Diplom (18 Monate )

1981

Übergabe der Schulträgerschaft durch die Kongregation der Franziskanerinnen von Reute an die Stiftung Katholische Freie Schule

1992

Einweihung des Kindergartens nach einjährigem Umbau

1993

Einweihung des Schulneubaus durch Bischof Walter Kasper

1995

Auflösung des Reutener Schwestern-Konvents an der Fachschule und Zusammenlegung mit dem Schwestern-Konvent in der Zinglerstraße

1996

Gründung des Freundeskreises der Katholischen Fachschule für Sozialpädagogik Ulm

1999

Modernisierung der Hauskapelle und Sanierung des Wohnheimes

2001

Einrichtung des Computerzentrums für Erzieherinnen

2002

Beginn des ersten Ausbildungskurses Kath. Fachschule für Heilpädagogik

2003

Erste Aufnahme eines männlichen Schülers

2012

Beginn des ersten Ausbildungskurses der praxisintegrierten Erzieherinnen- und Erzieherausbildung (PIA)

2015

Neuausrichtung der Unterrichtsstruktur auf eine kompetenzorientierte Leistungsfeststellung mit Hilfe der Lernfelddidaktik im Hinblick auf die zentralen Prüfungen 2019/2020

2016/17

Grundlegende Sanierung des Schulgebäudes sowie des Wohnheims