Das Institut für Soziale Berufe sind WIR. Die Menschen, die das Institut in den vergangenen 50 Jahren geprägt haben und wir alle, die es tagtäglich mit Leben erfüllen: die Lernenden, die darauf vertrauen, auf dem Weg in’s berufliche Leben gut begleitet zu werden; die Lehrenden, die diesem Vertrauen gerecht werden wollen und all diejenigen, die den Rahmen dafür schaffen, dass die Bildungsprozesse und das gute Miteinander gelingen können: Die Mitarbeitenden in der Haustechnik, der Verwaltung, im Catering aber auch Handwerker und Reinigungsdienste.
In unserem Newsletter, der alle drei Monate erscheint, stellen wir einen Menschen des IfSB vor.
Elena Klauser – Verliebt in die Pflege
Elena Klauser hat eine atemberaubende berufliche Laufbahn hingelegt. Erst im Jahr 2001 aus Russland gekommen ohne ein Wort Deutsch zu beherrschen, ist sie heute Dozentin für Pflegeberufe am Institut für Soziale Berufe (IfSB) in Bad Wurzach. Ihre früheren Lehrerinnen und Lehrer sind jetzt ihre Kolleginnen und Kollegen. Neugierde an Pflege Kein Wort Deutsch habe sie gesprochen, als sie nach Deutschland kam, erzählt die 52-jährige Elena Klauser. Zunächst wohnte die gebürtige Ukrainerin mit ihrem Mann übergangsweise in einem Container in der Bleiche in Bad Waldsee. In die oberschwäbische Stadt habe sie sich auf Anhieb verliebt. Da ihre Ausbildung hierzulande nicht anerkannt … Read more
Nacer Ziani: Was Menschen verbindet, ist mehr als das, was sie trennt
Durch sein Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) kam Nacer Ziani aus Algerien zum Masterstudium der Sprachwissenschaften nach Deutschland. Heute setzt er sich auch für Menschen ein, die auf Grund ihrer Behinderung Assistenz benötigen. Seine derzeitige Ausbildung am Institut für Soziale Berufe (IfSB) zum Heilerziehungspfleger gibt ihm das nötige Rüstzeug.
Sie hat einen Bachelor in Medien- und Kommunikationsdesign. Außerdem hat sie viel Erfahrung gesammelt, unter anderem bei Unicef in Köln, als Kinderbetreuerin in einem Robinson Club und als Elternassistenz für eine Mutter mit Beeinträchtigung. Die Zeit der Coronapandemie sah die 27-Jährige für sich weniger als Krise, sondern vielmehr als Chance. Die Frage an sich selbst lautete: „Was will ich wirklich?“
Wo er herkommt, ist die professionelle Unterstützung von Menschen mit Behinderungen eher unbekannt. In Deutschland wird Ebrima Gisseh zum Experten für Menschen mit Einschränkungen. Derzeit macht er eine Ausbildung zum Heilpädagogen in den Zieglerschen. Theorie und ihre Verbindung mit der Praxis lernt er im Institut für Soziale Berufe (IfSB). Von der Lehreinrichtung ist er begeistert.
Wenn er von Medienentwicklungsplänen, dem Kraftakt der Ausstattung mit den digitalen Tafeln, von den Chancen der Künstlichen Intelligenz (KI) in der Lehre erzählt, schwingt Begeisterung mit. Er hat dabei aber im Blick, dass die Digitalisierung kritisch begleitet werden muss, was für ihn ohnehin eine gesellschaftliche Aufgabe ist. Sascha Schmid hat neben seinen Aufgaben als Lehrkraft im Fachbereich Heilpädagogik die Stabsstelle für digitales Lernen am Institut für Soziale Berufe (IfSB) Ravensburg inne.
Als Au-pair in England, als Lehrkraft auf den Philippinen, Studium in Weingarten und St. Gallen, Masterarbeit mit Fokus auf interkulturelle Themen. Schon lange interessiert sie sich für andere Kulturen, Länder und Sprachen: Die Stabfunktion Internationalisierung/Erasmus+ am Institut für Soziale Berufe (IfSB) ist bei Linda Yulo daher in den besten Händen.